Vogeldreck ohne Erinnerungsmuster
Ein lauschiger Sommerabend im Biergarten, hohe, alte Bäume, die herrlichen Schatten spenden – hier steht das Auto perfekt, heizt sich nicht allzu sehr in der Sommersonne auf.
Soweit hatte ich mir das mit dem Parkplatz für mein Auto gut überlegt.
Ärgerlich war es dann – in meinem Fall erst daheim vor der Haustür – festzustellen, dass ein oder gar mehrere Vögel sich offensichtlich in den Schatten spendenden Ästen über dem Fahrzeug aufgehalten und ihre Spuren hinterlassen hatten.
Ist ja an sich nichts dramatisches, Obacht ist aber geboten, damit der Dreck keine bleibenden neuen Muster im Lack hinterlässt.
Gerade im Sommer, wo das Auto oft in der prallen Sonne steht, brennt sich derlei Dreck besonders aggressiv in den Lack ein und sorgt für Schäden.
Nicht ratsam ist an dieser Stelle allzu stürmisches Angehen der Reinigungsaktion. Zu starkes Reiben, womöglich noch auf trockenem Vogeldreck kann zu Kratzern führen.
Andererseits führt auch zu spätes Handeln aufgrund der im Vogeldreck enthaltenen Säuren dazu, dass der Lack eventuell verfärbt, sie wirken ätzend.
Am besten ist es, Zeitungspapier oder nasses Küchenkrepp auf den Dreck zu legen und dies erstmal 15 Minuten einweichen zu lassen.
Dann lässt sich alles mühelos mit einem weiteren feuchten Tuch abreiben. Geduld und möglichst wenig Druck sind an dieser Stelle angebracht.
Wer auf Nummer sicher gehen will, dass der Lack nicht von der durch die Feuchtigkeit wieder gelösten Säuren angegriffen wird, spült im letzten Step noch einmal mit klarem Wasser nach.
Auch wenn Erinnerungen an einen entspannten Sommerabend ja was Erstrebenswertes sind, ein neues Muster im Autolack sorgt sicher nicht für fröhliche „weißt Du noch….“ Anekdoten…
Für Sie immer eine gute und sichere Fahrt mit Ihrem guten Stern für die Region Hannover. Mercedes Halm.